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Message  nico37 Dim 11 Nov - 2:04

Europas Neonazis feiern sich selbst Felix Helbig

2000 Neonazis aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und Frankreich, aber nirgendwo ein Polizist: Wie die rechtsextreme Hammerskin Nation am Wochenende im französischen Toul ihr Europatreffen feierte.

Es dämmert schon über Toul, als die Deutschen kommen. Über die Moselbrücken rollen Autos mit Kennzeichen aus Dürkheim an der Weinstraße, Görlitz, Friedberg und Eisenach, dazwischen Kleinbusse aus Mainz und Apolda, manche kurven orientierungslos umher, bis sie ihr Ziel gefunden haben: eine Industriehalle in einer Sackgasse im Gewerbegebiet der lothringischen Kleinstadt. Aus den Wagen steigen kahlköpfige Männer, viele in Hochwasserhosen, sie tragen T-Shirts mit martialischen Logos von Bands, die „Sturmwehr“ heißen oder „Blutzeugen“. Ein Reisebus aus Bayreuth fährt vor, dann einer aus Schwerin.

Nahezu unbeobachtet feiert die rechtsextreme Hammerskin Nation, eines der bedeutendsten Neonazi-Netzwerke des Kontinents, an diesem regnerischen Samstagabend ihr Europa-Treffen, das „Hammerfest“. Sieben Bands aus vier Ländern sollen spielen. Und aus halb Europa kommen die Besucher in die 16.000-Einwohner-Stadt, vor allem aber aus Deutschland.

Schnitzeljagd durchs Grenzgebiet

Alles beginnt mit einer kurzen Bandansage am Morgen, drei Info-Telefonnummern haben die Hammerskins kurz zuvor bekannt gegeben, konspirativ verschickt über Internetseiten, die kaum zu finden sind. Man solle nach Volmünster kommen, heißt es ab sechs Uhr morgens, ein Dorf in Lothringen, 21 Kilometer südlich von Zweibrücken. Gegen Mittag ändert sich die Ansage: „Der Veranstaltungsort wurde von den Bullen platt gemacht. Bitte den Großraum Saarbrücken ansteuern.“ Am Nachmittag heißt es dann: Toul, Lothringen, 100 Kilometer südwestlich von Saarbrücken. Früher hieß es Tull und war eine Freie Reichsstadt.

Wollte man den Vorgang verniedlichen, ließe sich von einer Schnitzeljagd sprechen. Tatsächlich ist es zumindest logistisch ein Erfolg für die Rechtsextremen, dass das Treffen stattfinden kann. Die Hammerskins pflegen offenbar eine besondere Form der deutsch-französischen Freundschaft, um der Strafverfolgung durch deutsche Behörden zu entgehen.

Noch immer fahren Autos heran, aus Wiesbaden und Wittenberg, als in der Sackgasse die Musik beginnt, sie schallt durch das Gewerbegebiet. In den Texten von Bands wie „Sturmwehr“ geht es um Blut, Ehre, Volk und Vaterland, um „Neger", die es zu erledigen gilt, um Juden und Türken. Eine solche Zeile lautet: „Wir werden Terroristen sein, wir räumen hier auf, wir räuchern sie aus, macht der Rattenbande den Garaus.“ Etwa 2000 Neonazis versammeln sich in der Halle. Näher heran zu gehen wäre nicht ratsam. Hammerskins stehen in dem Ruf, missliebige Gäste mitunter zu Tode zu prügeln.

Im Ort ist von alledem nichts zu spüren. Rund um die gothische Kathedrale sitzen alte Männer in den Brasserien, eine Gruppe Jugendlicher hat es sich zum Abendessen in einem Dönerladen bequem gemacht, im Hintergrund dröhnt der Fernseher. Davon, dass ein paar hundert Meter entfernt die Hammerskins feiern, wissen sie nichts.

Keine Polizisten erscheinen

Die Gendamerie Nationale in Paris verweist am Nachmittag auf Anfrage an die Polizei der Präfektur, die wiederum an ihre Kollegen in Toul. Von den Hammerskins hat man an keiner der Stellen gehört, man möge doch bitte buchstabieren – dabei hat das Netzwerk in Toul seinen Hauptsitz. Es gibt in Frankreich auch einen der Volksverhetzung ähnlichen Straftatbestand, die Anstiftung zum Rassenhass. Doch es erscheinen keine Polizisten an diesem Abend.

Dabei hätten die Sicherheitsbehörden möglicherweise interessante Erkenntnisse gewinnen können. Ein Zusatz auf dem ersten Einladungsflyer zum Hammerfest hat szenekundige Beobachter aufhorchen lassen: Jedermann sei willkommen, hieß es da. Der Satz richtete sich offenbar an das Naziskin-Netzwerk Blood and Honour, das in Deutschland im Gegensatz zu den Hammerskins seit zwölf Jahren verboten ist, in anderen Gruppierungen und im Ausland aber fortbesteht. Anhänger des Netzwerks unterstützten laut Erkenntnissen der NSU-Untersuchungsausschüsse das Zwickauer Terror-Trio.

Die Hammerskins und Blood and Honour streiten seit Jahren darum, wer die führende „Bruderschaft der weißen Rasse“ ist. Vor allem in England und den USA sind beide überaus erfolgreich, ihre Mitglieder gelten als Waffennarren. Als im August ein Mann in einem Sikh-Tempel im US-Bundesstaat Wisconsin sechs Menschen erschoss, stellte sich wenig später heraus, dass er den Hammerskins angehörte. Nun scheint die Feindschaft beendet zu sein, offenbar feiern beide Gruppen gemeinsam in Toul.

Ähnlich organisiert wie die Hells Angels

In Deutschland existieren derzeit mutmaßlich zehn Chapter der Hammerskin Nation, die sich ähnlich organisieren wie die Hells Angels. Hammerskin nennen dürfen sich nach Schätzungen ein paar Hundert, hinzu kommen „Prospect of the Nation“ genannte Anwärter und Symphatisanten. Beobachter vermuten, dass viele ehemalige Blood-and-Honour-Mitglieder bei den Hammerskins eine neue Heimat gefunden haben.

Vordergründig erscheinen beide Gruppen als Netzwerke zur Verbreitung rechtsextremer Musik. Anführer des in Deutschland wichtigsten Hammerskin-Chapters Westmark ist der Ludwigshafener Malte R., der das rechtsextreme Aktionsbüro Rhein-Neckar und das Musik-Label „Gjallarhorn Klangschmiede“ betreibt. R., inzwischen anscheinend zum Europa-Chef der Hammerskins aufgestiegen, kooperiert immer wieder mit dem französischen Chapter, ein Treffen im vergangenen Jahr wurde in Rohrbach-lès-Bitche abgehalten, wenige Kilometer südlich von Saarbrücken. Auch dorthin kamen knapp 2000 Neonazis.

In die Sackgasse im Gewerbegebiet fahren am Samstagabend auch immer mehr Autos und Kleinbusse aus Österreich, der Schweiz, Belgien und Frankreich. Die meisten Insassen sind Männer, manchmal sitzt aber auch eine Frau am Steuer. Für die Teilnahme an dem konspirativen Treffen zahlen sie zwischen 20 und 30 Euro, noch in der Nacht fahren die meisten wieder nach Hause.

Deutsche Behörden ahnungslos

Für die deutschen Behörden scheint die Hammerskin Nation kaum zu existieren. In den jüngsten Verfassungsschutzberichten taucht das Netzwerk allenfalls am Rande auf, das Landesamt in Baden-Württemberg weist darauf hin, dass in dem Bundesland kein Chapter bestehe. Zu einem Hammerskin-Konzert bei Lütschenbach im Schwarzwald kamen Anfang Oktober dennoch Neonazis aus „ganz Deutschland und der Schweiz“, wie die örtliche Polizeidirektion später erklärte. Sie kontrollierte die Teilnehmer bei der Abreise, dabei hätten Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten „nicht festgestellt“ werden können, hieß es tags darauf.

So ist das auch in Toul. Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten werden in der Kleinstadt an der Mosel nicht festgestellt, es gibt allerdings auch keine Kontrollen. Europas rechtsextreme Szene feiert sich ungestört im Gewerbegebiet. Die selbsternannte Elite der Naziskin-Szene dürfte das künftig als Erfolg feiern.

nico37

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Message  nico37 Mar 20 Nov - 1:05




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Message  nico37 Mer 21 Nov - 1:23

Manif contre le mariage gay : Jacques Bompard accuse les militantes agressées de « violence » 19.11

Le député du Vaucluse Jacques Bompard (Ligue du Sud, extrême droite) a dénoncé ce lundi «la violence des militantes d'extrême-gauche», après les heurts survenus lors de la manifestation contre le mariage gay dimanche où des militantes féministes se sont faites molester.

«Les extrémistes du groupe Femen ont attaqué violemment la manifestation en aspergeant avec des extincteurs les manifestants, dont des enfants en poussette, et le service d'ordre de la manifestation», relate Jacques Bompard.

« Des inscriptions christianophobes et ordurières ornant leur poitrine »

Les militantes du mouvement féministe ukrainien Femen se sont «mises nues en vociférant devant les jeunes enfants» avec «des inscriptions christianophobes et ordurières ornant leur poitrine», écrit-il encore dans son communiqué. «Contrairement à ce qu'affirme Mme Vallaud-Belkacem, porte-parole du gouvernement, les provocations et les appels à la haine émanaient bien des agresseurs et non des manifestants», ajoute-t-il, en «condamnant l'attaque perpétrée par des militantes d'extrême-gauche appartenant à un groupuscule activiste».

Ces militantes et des journalistes, parmi lesquels Caroline Fourest, ont été pris à partie et certains «roués de coups» à la manifestation organisée dimanche par l'institut Civitas contre le mariage gay, a-t-on appris auprès des intéressés. Cinq interpellations ont eu lieu parmi les agresseurs, a précisé à l'AFP la préfecture de police.

Dimanche, Najat Vallaud-Belkacem avait prévenu que le gouvernement n'aurait «aucune tolérance» à l'égard des violences de l'extrême droite. Les incidents ont eu lieu au début de la manifestation contre le projet de loi ouvrant le mariage et l'adoption aux homosexuels, organisée à Paris par l'institut Civitas, proche des catholiques intégristes.

Civitas : des députés PS demandent sa dissolution D. N. avec AFP 19/11

Cette organisation proche des catholiques intégristes s'est faite remarquée lors des manifestations de dimanche qui ont vu l'avènement de violences.

CAROLINE FOUREST AGRESSÉE PENDANT LA MANIFESTATION DE CIVITAS : " J'AI ÉTÉ TABASSÉE "

Après la déclaration de soutient de Jacques Bompard, l'institut Civitas revient, malgré lui, sur le devant de la scène. Cette fois six députés PS ont écrit au ministre de l'Intérieur pour demander sa dissolution. Cette organisation proche des catholiques intégristes est à l'origine de la manifestation contre le mariage gay dimanche où ont été agressés des journalistes et des militantes féministes.

Civitas, catalyseur des groupuscules extrémistes violents

La députée PS de l'Hérault, Anne-Yvonne Le Dain avait indiqué dimanche qu'elle demanderait la dissolution de cette organisation dès le lendemain à Manuel Valls. Elle est signataire du courrier, aux côtés de Patrick Mennucci, Yann Galut, Jérôme Guedj, Sébastien Denaja, Nicolas Bays.

"Contrairement à la manifestation organisée la veille - samedi 17 novembre - par une dizaine d'associations tacitement soutenues par les autorités catholiques, l'Institut Civitas, en tant que mouvement organisateur, a permis à la manifestation du dimanche de servir d'exécutoire à toute une frange de mouvements extrémistes qui se sont montrés particulièrement violents en paroles et en actes", peut-on lire dans ce courrier dont l'AFP a eu copie.

"Ces débordements tant sur le fond que sur la forme, indignes de notre démocratie, nous conduisent à demander la dissolution immédiate de l'Institut Civitas", écrivent les six députés, qui parlent d'une "déferlante de haine".

Caroline Fourest et les Femen " rouées de coups "

Des militantes du mouvement féministe ukrainien Femen et des journalistes, parmi lesquels Caroline Fourest, ont été pris à partie et certains "roués de coups" lors de la manifestation, selon les intéressés. Dimanche, la porte-parole du gouvernement, Najat Vallaud-Belkacem, avait prévenu que le gouvernement n'aura "aucune tolérance" à l'égard des violences de l'extrême droite.

Ces incidents ont eu lieu au début de la manifestation contre le projet de loi ouvrant le mariage et l'adoption aux homosexuels, organisée à Paris par l'institut Civitas, proche des catholiques intégristes.

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Message  nico37 Ven 23 Nov - 1:37

Violences de l'extrême droite : les appels à la dissolution de Civitas se multiplient 19/11

Des militantes féministes et des journalistes ont été agressés dimanche au cours d'une manifestation contre le mariage gay.

Des violences ont émaillé la manifestation organisée par l'Institut Civitas, le 18 novembre 2012.

Le gouvernement n'aura "aucune tolérance" à l'égard des violences de l'extrême droite, a prévenu dimanche sa porte-parole, Najat Vallaud-Belkacem, après l'agression de journalistes et de militantes féministes à la manifestation organisée par Civitas contre le mariage d'homosexuels. Plusieurs personnalités ont réclamé l'interdiction de l'Institut Civitas, d'autres celle du GUD, groupuscule d'extrême droite. "Il n'y a aucune place pour les agressions d'extrême droite dans notre pays", a réagi la porte-parole. "Le gouvernement n'aura aucune tolérance à l'égard de ces violences et de tous les dérapages qui y sont associés. La liberté d'informer n'est pas un principe avec lequel on peut transiger", a-t-elle ajouté en se déclarant "profondément choquée" par cette agression.

"Dès demain, je demande au ministre de l'Intérieur, Manuel Valls, la dissolution de l'Institut Civitas", a annoncé la députée PS de l'Hérault Anne-Yvonne Le Dain. "Avec les excès pathétiques de cette manifestation, avec violences et coups, je souligne que ces gens qui prétendent défendre les valeurs du christianisme ont fait sauter sans honte ni vergogne un principe de base des sociétés humaines, qui est qu'un homme ne frappe pas une femme", a-t-elle poursuivi. "Je précise également que, pour moi, ces gens, cet Institut Civitas, ne représentent en rien les manifestants de samedi contre le mariage pour tous, manifestation digne et démocratique dont les rassemblements étaient orchestrés par les hiérarchies religieuses françaises, dont je ne partage pas les positions, mais que je respecte", a ajouté Anne-Yvonne Le Dain.

"Le vrai visage de l'extrême droite" (Jeunes Socialistes)

Eddie Aït, secrétaire national du PRG, a également réclamé la dissolution de Civitas, affirmant que cette agression "l'inquiét[ait] au plus haut point". "Le mouvement Civitas doit être dissous comme la loi l'autorise", a-t-il souligné.

Pour sa part, "horrifié" par l'agression, le Mouvement des jeunes socialistes a appelé "à la dissolution" du GUD à qui il attribue l'agression. "Ceux qui ne connaissaient pas le vrai visage de l'extrême droite française l'ont découvert aujourd'hui avec la honteuse agression dont ont été victimes des militantes féministes du mouvement Femen ainsi que des journalistes, notamment Caroline Fourest", a-t-il poursuivi, dans un communiqué. "Le GUD, groupe union défense, proche du Front national et connu pour ses actions ultra-violentes, n'hésite pas à ajouter la brutalité physique à l'homophobie, l'intolérance et la haine des intégristes de Civitas", a-t-il ajouté. "De tels agissements ne sauraient être tolérés. [...] En conséquence, les Jeunes Socialistes appellent à la dissolution du GUD et à la condamnation des personnes impliquées dans ces violences", selon le MJS. "Je condamne fermement la lâche agression dont a été victime Caroline Fourest en marge de la manifestation Civitas et lui témoigne mon soutien contre la violence obscurantiste et imbécile", avait réagi le premier secrétaire du PS, Harlem Désir.

Le chef de file des députés socialistes, Bruno Le Roux a dit avoir vu dans les manifestations de dimanche "des débordements inadmissibles".

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Message  nico37 Sam 24 Nov - 23:58

http://fafwatch.noblogs.org/post/2012/11/22/civitas-de-linterieur

DÉFENSE DE L'IVG CONTRE L'EXTRÊME DROITE CATHOLIQUE Hebdo Tout est à nous ! 171 (22/11/12)

Il y a 26 ans, pour la première fois, un commando d’intégristes catholiques anti-avortement a envahi le centre IVG d’un hôpital, saccageant le bloc opératoire et terrorisant personnels et patientes. C’était à l’hôpital Tenon dans le 20e arrondissement de Paris. Samedi 24 novembre, ces mêmes intégristes ont décidé de « fêter » cet anniversaire en revenant prier devant l’établissement.
En juillet 2009 le centre IVG à Tenon a été fermé, comme 179 autres centres en France depuis dix ans. Un collectif large et unitaire s’est alors formé et s’est battu pour la réouverture. En avril 2011, après 15 mois de manifs, débats, délégations et encore manifs, le centre a repris ses activités.
Cette victoire est restée en travers de la gorge de l’extrême droite catholique qui est venue prier dans la rue aux alentours de l’hôpital. Chassés une première fois par une contre-manifestation, ils sont revenus neuf fois ensuite, protégés par la police de Sarkozy.
Le ministre de l’Intérieur actuel a été saisi deux fois par le collectif pour qu’il fasse respecter la loi et interdise la présence des intégristes à proximité de l’hôpital. Il n’a toujours pas répondu !
Le nouveau gouvernement a annoncé le remboursement à 100 % de l’IVG mais il est encore loin de respecter le droit des femmes jusqu’au bout. C’est pourquoi le collectif appelle à manifester massivement le 24 novembre et maintient ses revendications : un centre IVG dans chaque hôpital public, le retrait de la loi Bachelot et un hôpital public pour tous !

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Message  nico37 Mar 27 Nov - 0:39

Dissolution de la Maison de l'Artois : Réponse du ministère de l'Intérieur à notre courrier. 20/11

Suite au courrier adressé par VISA au ministre de l'Intérieur lui demandant de prononcer la dissolution de l'association "l'artésienne" qui gérait les activités des Identitaires de la Maison de l'Artois, nous avons reçu une réponse (reproduite ci-dessous) de la part du directeur des libertés publiques et des affaires juridiques.

Le ministère nous confirme l'auto-dissolution de l'association et "sa détermination à réprimer toute action contraire aux valeurs de la République", ce qui est bien la moindre des choses.
VISA demeure attentive à toute tentative de réapparition publique des fascistes dans le bassin minier et partout ailleurs.
Lire la réponse du ministère de l'Intérieur à notre courrier.

Réponse (.pdf)

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Message  nico37 Mer 28 Nov - 2:22

Conférence mercredi de Civitas sur le mariage pour tous… et une manifestation

Le président de l’Institut catholique Civitas, Alain Escada, sera mercredi 28 novembre salle Mozart à Strasbourg pour une conférence contre le mariage pour tous et l’adoption pour les couples homosexuels. L’Institut Civitas, décrit par l’archevêque de Paris, le cardinal Vingt-Trois, comme des gens « intégristes un peu borderline », est un mouvement de catholiques laïcs violemment opposés au mariage pour les homosexuels et à l’adoption par les couples homosexuels.

Dimanche 18 novembre, une manifestation de Civitas à Paris a dégénéré en bagarre rangée contre des militants du mouvement féministe Femen.

Du coup, plusieurs associations de défense des droits des homosexuels dont le collectif Justice & Libertés, appellent à une manifestation contre cette conférence à Strasbourg, et donnent rendez-vous aux militants mercredi devant la salle Mozart.

Y aller

Conférence de Civitas contre le mariage et l’adoption pour les personnes homosexuelles, mercredi 28 novembre à 20h30, salle Mozart, 1, rue du Miroir à Strasbourg.

Manifestation en réaction, mercredi 28 novembre à 20h, à côté de la salle Mozart, 1, rue du Miroir à Strasbourg.

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Message  nico37 Dim 2 Déc - 16:54

Agression des Femen : cinq hommes mis en examen N.R - 01/12

Cinq hommes, soupçonnés d’avoir notamment agressé des membres du mouvement féministe Femen en marge de la manifestation anti-mariage gay du 18 novembre, ont été mis en examen vendredi. Ces individus, âgés de 27 à 34 ans, avaient été identifiés grâce à des vidéos prises lors de ce rassemblement organisé par l’institut Civitas, proche des catholiques intégristes.

Les suspects avaient été placés en garde-à-vue mercredi dans les locaux du service d'investigation transversale. Selon « Le Nouvel Observateur », ils sont poursuivis pour « violences volontaires en réunion » commises à l’encontre des militantes féministes aux seins nus et de la journaliste Caroline Fourest. Le parquet de Paris les a également placés sous contrôle judiciaire.

« Tabassées à coups de pied »

Si les Femen n’ont pas répliqué, Caroline Fourest, elle, a porté plainte le 19 novembre. La journaliste a déclaré, dans un article publié sur le site du « Huffington post », avoir été « jetée au sol », rouée de « coups de poings dans le dos et dans la tête » et de coups de pieds à plusieurs reprises avant qu’une voiture de police n’arrive.

Elle évoque aussi les violences dont auraient été victimes les militantes Femen venues défendre le mariage et l’adoption pour les couples de même sexe : « Ils les ont tabassées à coups de pied, de poings et de casques de moto. Leur attrapant les cheveux, sautant sur elles à pieds joints. Hurlant des injures sexistes (salopes) et homophobes (sales gouines) (…) Inna Schevchenko, militante ukrainienne des Femen, a une dent cassée et le dos recouvert de bleus. » Des photographes auraient également été pris à parti.

De son côté, Alain Escada, le président de l'Institut Civitas, avait dénoncé une « désinformation institutionnelle », accusant les Femen d’être à l’origine des agressions.

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Message  nico37 Jeu 6 Déc - 0:17

L'‘islamisation’ de la France est un mythe ” , Raphaël Liogier de l'Observatoire du religieux, Propos recueillis par Olivier Pascal-Moussellard 29/11

Débat | Pour une majorité de Français les musulmans refuseraient de s'intégrer. “L'islamisation” redoutée ne repose pourtant sur aucune réalité selon Raphaël Liogier, de l'Observatoire du religieux.

Peut-on encore parler de l'islam sans que les esprits s'échauffent ? Des couvertures d'hebdos aux brèves de comptoirs, l'islam devient la controverse nationale. Avec une ritournelle : la France serait en cours d'« islamisation ». Y a-t-il quelqu'un pour poser le débat dans des termes simples et clairs ? Professeur à l'Institut d'études politiques d'Aix-en-Provence et directeur de l'Observatoire du religieux,* Raphaël Liogier s'y est collé. Sa conclusion est sans appel : l'« islamisation » de la France est un mythe. Pas une fiction, un mythe. Rencontre avec un esprit salutaire.

Quel est le point de départ de votre recherche ?

On a beaucoup glosé sur le sondage récent du Figaro – à la méthodologie certes équivoque – qui montrait que pour une majorité de Français les musulmans sont « mal intégrés » ; mais c'est un autre chiffre qui aurait dû nous frapper : pour 68 % des Français, les musulmans le font exprès. C'est cette idée étrange d'une intention cachée derrière l'échec de l'intégration qui me pousse à faire ce travail. Je voulais réfléchir sur les causes de cette paranoïa, sans *esprit partisan, en respectant la méthodologie du chercheur, point barre.

Pour l'Europe, on estime qu'il y aurait entre 13 et 16 millions de musulmans. Environ 4 % de la population.

Quelles sont les grandes lignes de ce « mythe » de l'islamisation ?

On croit qu'en Europe la croissance démographique de la population musulmane serait supérieure à celle des populations « de souche ». Et cette croissance aurait trois causes : la fécondité des femmes musulmanes, l'immigration et les conversions à l'islam. Elle aurait aussi une conséquence immédiate : les Européens subissent un « débordement » intentionnel de la part des musulmans ; si ces derniers font plus d'enfants que nous, s'ils émigrent en masse, s'ils poussent à la conversion, c'est qu'ils veulent nous étouffer.

La communauté musulmane représente quel pourcentage des populations française et européenne ?

L'évaluation certaine est compliquée : d'une part, il n'est pas permis de faire des statistiques ethniques en France, et d'autre part on a spontanément tendance à assimiler toute personne d'origine maghrébine à un musulman, ce qui a pour effet immédiat de surévaluer cette population. Quoi qu'il en soit, l'enquête « Trajectoires et origines », faite conjointement par l'Ined et l'Insee, a remis de l'ordre dans les estimations en recensant uniquement les adultes se disant musulmans. Pour la France, on obtient un chiffre de 2,1 millions de personnes – bien loin des 6 millions répétés en boucle. Pour l'Europe, on estime qu'il y aurait entre 13 et 16 millions de musulmans – c'est-à-dire environ 4 % de la population.

Quid de la fécondité des femmes musulmanes ?

Sur l'ensemble de la planète, la plupart des pays musulmans connaissent une transition démographique radicale : leur taux de fécondité est souvent en dessous du taux de renouvellement des générations. On pourrait citer l'Iran, avec 1,8 enfant par femme. Mais on rencontre la même tendance autour de la Méditerranée. En Algérie, par exemple, le taux de fécondité des femmes est passé en dessous de celui de la Tunisie, avec 1,7 enfant par femme en 2011. Bien en deçà, en tout cas, du taux français, qui est de 2,1. En fait, les dynamiques se sont clairement inversées !

Le nombre de conversions à l'islam est moins important que celui enregistré par les mouvements évangéliques.

L'« islamisation » peut cependant se faire par l'immigration...

C'est vrai, le premier pays d'immigration en direction de l'Union européenne est le Maroc, avec 140 000 migrants par an. Mais juste derrière, vous avez presque 100 000 Chinois. Et si vous recensez les dix premiers pays d'immigration extra-européenne en direction de l'Europe, vous observez que trois d'entre eux seulement sont à majorité musulmane. Aujourd'hui, il y a peu de risques que les courbes s'inversent : il n'y a plus de réservoir d'immigration, au Maghreb, où les générations ne parviennent plus à se renouveler.

Restent les conversions...

Leur nombre est faible – sans doute autour de 3 000 ou 4 000 par an –, moins important en tout cas que celui enregistré par les mouvements évangéliques. Y compris dans le 93, le département français qui recense le plus grand nombre de musulmans, où les pentecôtistes sont extrêmement actifs. Alors, pourquoi deux poids deux mesures entre les conversions ? Parce que le mouvement évangélique « ne pose pas de problème » ? Ainsi va le mythe de l'islamisation : il consiste à interpréter tous les signes de l'islam à sens unique – celui d'une volonté globale de nuire.

Que répondre, alors, à ceux qui font observer que la « visibilité » de l'islam est plus importante aujourd'hui qu'hier ?

Qu'ils ont raison : chez les jeunes musulmans qui ont la foi – ce qui n'est pas le cas de tous, loin s'en faut –, le sentiment religieux se vit avec une plus grande intensité. Aujourd'hui, 23 % des musulmans fréquentent un lieu de culte au moins une fois par mois, contre seulement 5 % des catholiques. Reste à savoir comment on interprète ce regain de religiosité. Le sentiment de l'incompatibilité de l'islam avec la République est à ce point ancré dans les esprits qu'un accroissement de la religiosité de ses adeptes ne peut être que le symptôme d'un désastre. Pourtant, ces jeunes ne sont pas, dans leur très grande majorité, politisés. Ils sont dans une foi recomposée, réimaginée, radicale même chez certaines femmes voilées, mais certainement pas dans le sens où ils voudraient transformer la France en société musulmane.

Les mouvements islamistes ont intérêt à ce que les musulmans européens se sentent rejetés.

Ne sont-ils pas manipulables par les supporters d'un islamisme politique et radical ?

Si. L'islam peut devenir pour certains jeunes économiquement en déshérence et psychologiquement instables l'emblème de la lutte contre le système. Se met alors en place une espèce d'« islamisme sans islam » : ce n'est pas le corpus de doctrines et de pratiques qui attire, mais le radicalisme en tant que tel, et le fait même que cette religion inspire la crainte. Prenez Mohamed Merah : pendant son adolescence, il s'intéresse très peu à l'islam. Puis il fricote avec les Renseignements généraux, tente d'entrer dans la Légion, est considéré inapte... Que fait-il, lorsqu'il bascule ? Il commence par tuer des légionnaires – dont certains sont musulmans. Avant de s'attaquer à des juifs, probablement parce qu'ils représentaient à ses yeux les dominants, mêlés de façon irrrationnelle à des images et opinions confuses relatives au conflit israélo-palestinien. Les assassinats de Merah sont atroces, mais déduire de mouvements isolés l'existence d'une solidarité générale entre les Européens musulmans, les Etats arabes et les terroristes islamistes est une erreur aux conséquences tragiques.

A qui profite cet amalgame ?

Aux mouvements populistes européens, d'abord, autant à gauche qu'à droite. Mais aussi aux mouvements islamistes : ils ont intérêt à ce que les musulmans européens se sentent rejetés pour reconstituer une solidarité islamiste. Enfin, aux pays arabes : ils veulent préserver la solidarité économique des enfants des enfants de leurs anciens ressortissants, qui envoient de moins en moins d'argent au pays. Ils leur rabâchent : « Vous voyez, vous n'êtes pas si français que ça... »

Selon vous, Mohamed Merah et Anders Breivik sont les deux faces d'une même pièce...

Qu'a trouvé la police sur l'ordinateur d'Anders Breivik ? Des textes de l'essayiste britannique Bat Ye'or expliquant que l'Europe s'est vendue au monde arabe pour des pétrodollars... alors qu'en Norvège il y a peu de musulmans ! Qu'a fait Breivik ? Il n'a pas tué des musulmans. Il est allé tuer les traîtres multiculturalistes, ces « alliés inconscients », ces idiots utiles qui font le lit de l'islam en Europe... Breivik et Mehra sont effectivement les deux faces de la même pièce... de théâtre. Ils sont produits par un même système fantasmatique.

Comment expliquez-vous que ce mythe ait pris une telle ampleur ?

Pendant des siècles, l'Europe, c'était le monde. Cette suprématie, elle l'a perdue. En 2003, quand les Américains ont décidé d'intervenir en Irak sans elle, l'Europe a aussi perdu son statut de conscience morale de l'humanité. Une crise d'identité profonde s'en est suivie, avec l'émergence des grands débats nationaux sur « l'identité nationale » et la montée concomitante d'un populisme antimusulman. Aujourd'hui, les Européens ont le sentiment qu'ils ne sont plus « identiques à eux-mêmes »... et que les musulmans y sont sans doute pour quelque chose ! La réalité importe peu : une bataille peut être menée puisqu'il y a un ennemi. Le mythe de l'islamisation redonne un sens aux choses.

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Message  nico37 Sam 8 Déc - 2:02

Des ultra-nationalistes à la manifestation parisienne contre la fourrure

A LTD, nous avons une ligne très stricte : tout ce qui est aide le fascisme, de quelque manière que ce soit, doit être réfuté. Le véganisme est une cause humaine en général, Gaïa est une réalité planétaire, il n’y a pas de place pour ce qui bloque la prise de conscience globale.

Par conséquent, nous avons toujours boycotté de la manière la plus complète la Fondation Brigitte Bardot, ainsi que tous ceux et toutes celles qui avaient un lien, aussi minime que ce soit, avec elle.

Et nous ne nous sommes pas contentéEs de cela, nous avons également prévenu : il y a une grande offensive sur le mouvement pour les animaux, composée de plein petits éléments, il n’y a pas que Brigitte Bardot. Depuis la « France en action » jusqu’à « ALF le film », il y a une tentative de « faire passer la pilule. »

Et malheureusement, elle passe, cette pilule, car vue la situation pour les animaux, beaucoup de gens s’imaginent qu’en acceptant tout et n’importe quoi, cela ferait avancer les choses.

Nous avons, pour notre refus clair et net, dû subir un contre-boycott que nous n’avons aucun problème à assumer. Tout comme d’autres nous ont soutenu et ont assumé, de leur côté, le refus clair du fascisme.

Et aujourd’hui, les dés sont jetés, les choses sont claires, le processus de phagocytage au service de l’extrême-droite commence de manière ouverte, avec la participation dans la « manifestation contre la fourrure » du 24 novembre 2012 d’un petit cortège ultra nationaliste.

Néo-nazis et cie... - Page 7 Touchepasmapeau-2-c3657

Il s’agit de gens de l’organisation « Troisième Voie », fondée par Serge Ayoub, leader historique des « skinheads » des « jeunesses nationalistes révolutionnaires », qui ont particulièrement défrayé la chronique dans les années 1980 pour leur ultra violence.

Voici une photographie des années 1980 pour illustrer.

Néo-nazis et cie... - Page 7 3voie-2-c4f48

Il y a deux réflexions principales à faire ici. Tout d’abord, il faut être clair : il n’y aura personne pour dégager ces gens. La « pilule » de l’union à tout prix sur n’importe quelle base, pour soi-disant aider les animaux, est passée.

Même s’il y avait le rapport de force face aux fascistes, et ce n’est pas un secret qu’il n’est pas là, les choses s’équilibrant peut-être, personne dans la manifestation ne comprendrait. L’extrême-droite peut remercier ici toutes les associations participant à la manifestation contre la fourrure, qui ont objectivement soutenu cette tendance, tous les gens qui ont affirmé que la Fondation Bardot était incontournable, etc. Il y a une étape de franchie dans l’irruption du fascisme dans le mouvement pour les animaux ! Les gens voulant aider les animaux mais qui ont le moins conscience de la réalité sociale vont être pris au piège, leur bonne volonté va être utilisée pour contribuer à la mobilisation nationaliste !

Pour comprendre cette irruption, on peut faire une seconde réflexion. Cette tentative de former une « section défense animale », au sein de l’extrême-droite, n’a rien de nouveau. Tant à l’étranger, par exemple en Espagne il y a eu les « Patriotas Españoles contra La Tortura animal (P.E.C.T.A.) », qu’en France avec feu la mouvance « hardline. »

Rien de cela n’a duré parce que se prétendre pour les animaux est une chose facile, être végan en est une autre, tout aussi facile mais demandant un véritable engagement. Et nous ne parlons pas du travail de fond, depuis la réflexion jusqu’au soutien aux refuges, de l’adoption jusqu’au militantisme, etc.

Les gens de la mouvance hardline ont prétendu assumer le straight edge, voire le véganisme, cela n’a bien sûr pas duré, car il n’y avait pas de base sérieuse. Aussi, le plus souvent, l’extrême-droite ne tente que de récupérer l’image radicale. Les autres gens d’extrême-droite prétendent défendre les animaux, sans aller au véganisme, ni à la libération animale, comme si c’était une chose secondaire.

C’est exactement là qu’ont un rôle négatif des choses comme « ALF le film » ou des « manifestations » pour « demander » la libération animale, ou encore de « l’apolitisme » des associations. Cela fait le jeu du flou, de l’absence de définitions, de l’opportunisme, de la manipulation, etc. etc.

Cela donne l’illusion que la libération animale est une « affirmation » théorique, non pas une bataille contre l’idéologie dominante et sa société, sur une base « révolutionnaire », avec une pratique réelle. Cela rejette le contenu, au profit de la forme.

Face à l’extrême-droite et pour faire vraiment avancer la libération animale, c’est le contenu qui compte, ce sont les animaux, reconnus dans toute leur réalité et toute leur dignité.

Cette réalité et cette dignité ne se négocient pas, le véganisme ne se négocie pas, et le véganisme est un appel universel !

Dire non aux fachos, ce n’est pas du « sectarisme », c’est l’affirmation du contenu de la libération animale : la morale universelle, valable quelle que soit la couleur de peau ou la nationalité, quel que soit le sexe, quel que soit l’âge. Le 21ème siècle sera universel ou ne sera pas !

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Message  Rougevert Sam 8 Déc - 15:30

Moi aussi, je suis contre l'industrie de la fourrure.
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Message  nico37 Dim 16 Déc - 16:35

Le samedi 22 décembre, à 18h, au Wall Street Café, aura lieu un rassemblement organisé par le Groupe Union Défense (GUD) et les Jeunesses Nationalistes (JN).

Le GUD est un groupuscule d’extrême-droite créé en 1968 par des anciens militants d’Occident, un mouvement politique fasciste. Les Jeunesses Nationalistes ont été créées par Alexandre Gabriac, un ancien cadre du Front National, dont il fut exclu par Marine Le Pen pour avoir posé en effectuant un salut nazi. Quant à Yvan Benedetti, aussi habitué aux bras tendus, il est exclu le 28 Juin pour deux ans du FN pour avoir déclaré à une journaliste : “Je suis antisioniste, antisémite et antijuif” et est désormais le leader de l’OEuvre Française.

Ce sont des militants intolérants et habitués à commettre des agressions violentes contre toutes celles et ceux qui ne leur correspondent pas : destructions de restaurants kebab, menaces de mort sur leur proprio, tabassage de militants à la sortie de concerts, climat de terreur dans certains quartiers.

Aujourd’hui, ils tentent une implantation à Avignon, en se réunissant dans un bar bien connu de la jeunesse branchée avignonnaise. Il est inacceptable que des groupes prônant la haine raciale, la suprématie de la race blanche et de l’Homme sur la Femme, l’homophobie et le rejet de l’autre prennent leurs quartiers dans notre ville.

Pour lutter contre ceux qui imposent la terreur et qui ravagent un pays se targuant d’être celui des droits de l’Homme, rendez-vous le 22 décembre à 17h devant le Wall Street Café, place Pie, à Avignon.

Collectif Antifasciste du Vaucluse

Les Jeunesses Nationalistes veulent s’ancrer à Avignon

Sur le tract annonçant la « rencontre nationaliste d’Avignon », deux visages aux mâchoires carrées : Alexandre Gabriac et Yvan Benedetti. Deux anciens membres du FN, exclus l’un pour avoir posé en train de faire le salut nazi en pleine campagne des cantonales, et l’autre pour avoir déclaré : « Je suis antisioniste, antisémite et antijuif ». Désormais, ce sont les deux leaders du mouvement créé en octobre 2011, « Jeunesses Nationalistes », qui se positionne à la droite de l’extrême droite. Un terme qu’Alexandre Gabriac ne réfute pas, loin s’en faut. « J’ai quitté le FN à l’élection de Marine Le Pen qui prône des alliances avec la Droite et qui renonce à la préférence nationale ». Les Jeunesses Nationales, ce n’est pas un parti mais « un mouvement ». Pourtant, Alexandre Gabriac est élu à la Région Rhône-Alpes, « sans étiquette”. Mais pas sans une idéologie très proche de celle qui fonda le FN.

Une contre manif déjà prévue

A Avignon, la réunion de fondation de l’antenne locale est déjà dans le collimateur du Collectif antifasciste de Vaucluse. Une contre-manifestation est programmée le 22 décembre à 17 heures, place Pie. Car visiblement, la réunion devait se tenir au Wall Street Café. Contactés, les patrons du bar étudiant de la place ont indiqué leur étonnement. « On a bien une réservation pour le 22 d’un groupe mais on ne sait pas qui c’est, on ne demande pas aux gens qui réservent la raison de leur réunion » nous confie l’un des patrons qui entend refuser la tenue de cette soirée.

Pour Alexandre Gabriac, pas question de remettre la réunion. « On trouvera un autre lieu ». Si l’élection de Marion Maréchal-Le Pen à Carpentras apparaît comme un signe « encourageant » pour Alexandre Gabriac, l’autre signe positif c’est le nombre d’inscriptions déjà enregistrées pour la soirée du 22 : « une cinquantaine de personnes et il reste encore deux semaines. C’est beaucoup. Ça montre qu’Avignon est un terreau fertile pour l’extrême-droite, une ville à conquérir ».

Le jeu du chat et de la souris ne fait que commencer, le Collectif Antifasciste n’entend pas, lui non plus, céder du terrain.

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Message  nico37 Jeu 20 Déc - 2:38

Une pétition raciste demande la suppression de "la prime de Noël versée par la CAF pour les musulmans"…

C’est signé « Manoury ». Manoury, c’est le patronyme d’un élu front national du conseil régional de Lorraine . Rien ne prouve que Jean-Luc Manoury soit l’auteur de cette pétition mise en ligne le 4 novembre : il n’y en a aucune trace sur son blog.

S’il en est l’auteur, il n’a en effet pas de raison particulière d’en être fier. Cette pétition demande que la caisse d’allocations familiales cesse de verser la « prime de Noël » aux musulmans. Rien que ça.

Mais ça n’est évidemment pas du racisme ! L’auteur s’en défend : « Ce n’est pas une initiative raciste mais tout simplement un acte de bon sens et de solidarité envers mes compatriotes qui souffrent de plus en plus du chômage et de la misère grandissante ». Si le titre de la pétition en limite la portée aux musulmans, le texte l’élargit : « La CAF verse une prime de Noël à des allocataires opposés au Christianisme. Les musulmans, les juifs, Bouddhistes… ne la fêtent en aucune manière donc pourquoi leur verser cette somme alors qu’ils ne feront aucune dépense pour cette fête ». L’auteur ne maîtrise pas parfaitement la typographie : pourquoi une majuscule à « christianisme » et à « boudhiste », et pas à « musulmans » ni à « juifs » ?

Ne mégotons pas. Cette pétition part d’un bon sentiment mais elle laisse un goût d’inachevé : et les athées, comme le rappelle à juste titre Jégoun, dans son blog ? et les agnostiques ? Quant aux « vrais » chrétiens, comment les reconnaître ? Une solution consisterait bien à ne verser cette prime que sur présentation d’un certificat de baptême. Mais ceci ne garantit évidemment pas l’assiduité de son titulaire à la sainte messe ! Il faudrait donc instaurer un système de certificat de présence, avec obligation de présenter un motif sérieux en cas d’absence à la messe.

Par ailleurs, pourquoi ces païens profitent-ils des jours de congés liés aux fêtes catholiques ? Au boulot les gars ! Réquisitionnés !

Décidément M. Manoury, vous êtes un petit joueur.

Une dernière chose. L’auteur de la pétition la signe à peine : on ne peut pas l’identifier à coup sûr. Curieusement, c’est également le cas de nombreux signataires : sur 503 signatures, lundi 5 à 13h30, 163 sont anonymes ! 32,4% de lâches ! Ou alors, auraient-ils honte d’avoir signé ?

Une pétition semblable à celle dont parle la LDH a été lancée.

Celle-là vise exclusivement les "musulmans" et se prétend elle aussi se défendre de tout racisme, "l'islam étant une religion, pas une race". Tout comme les nazis et les pétainistes n'étaient pas racistes, s'opposant seulement au judaïsme...
On nous raconte à présent que cette absurde pétition a été retirée sur "pression des islamistes"...

- Le message ci-dessous a été publié sur Facebook par un certain mini-groupe, "Les maquisards français" qui affirme mêler des adhérents FN et UMP et se présente sans fioritures : "Dites stop aux barbus et aux voiles. Nous somme un pays laïque libre VIVE LA FRANCE.
Cette page est pour tous ceux qui veulent une DROITE FRANÇAISE FORTE pour tous les maquisards du CENTRE DROIT, UMP et FN qui en on raz le bol de cette politique de gaucho qui souille le sol de FRANCE et le peuple FRANÇAIS VIVE LA FRANCE LAÏQUE LIBRE ".
Ces étranges "maquisards"(un terme qui désignait les Résistants face au nazisme, et qui a été initialement détourné par le Bloc Identitaire), étrangement laïques, ont réalisé une vidéo pour se présenter : un méli-mélo d'images, avec l'Appel du 18 Juin 1940 de De Gaulle, des photos de meetings de N. Sarkozy lors des présidentielles de 2012. Mais aussi des écussons "la France aime-la ou quitte-la", plus des références (comme le Bloc Identitaire) à Charles Martel, la "bataille de Poitiers de 732" contre les "sarrazins", ainsi que des images de chevaliers croisés ( comme celles qui illustraient la vidéo du tueur d'Oslo Anders Breivik).

- Isabelle Weisser, la personne qui signe ce message, en mentionnant la petite entreprise qu'elle dirige dans les Alpes Maritimes, "Azur Copie", est une adhérente UMP, pro-Copé. (elle diffuse aussi des produits "Charlott Lingerie" ...).
Elle est "amie Facebook" de l'élu UMP cannois Philippe Tabarot, frère de Michèle Tabarot : groupie de Jean-François Copé, Michèle Tabarot a été promue Secrétaire générale de l'UMP . Dans la famille Tabarot, nous apprend Le Monde, on reste très pro-OAS et pro Algérie Française, "on vomit De Gaulle", on "détourne la tête quand on croise le portrait du Général". Voir aussi l'article d'Alain Ruscio, publié par la LDH-Toulon ...

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Message  nico37 Sam 22 Déc - 1:33

Jeunesses nationalistes dans le Var, l’ultra-droite qui monte 21/12

Les slogans et les symboles sont sans concession. Les militants sont peu nombreux, mais très organisés.

Depuis février dernier, un mouvement extrémiste affiche ses slogans radicaux aux quatre coins du département. Reportage avec des militants très déterminés

Après un mois de négociations, le rendez-vous est enfin fixé. À 4 h du matin, pour une opération « collage » à Toulon. Prière de venir « seul » et « sans appareil photo ». Même le téléphone portable n'est pas le bienvenu : « Les flics nous repèrent. » Pour récemment avoir eu maille à partir avec la police, les membres des Jeunesses nationalistes (JN) sont sur leurs gardes.

Mouvement politique d'ultra-droite, les JN sont nées il y a tout juste un an (lire en page suivante). La section varoise a été lancée en février par trois personnes. Elle revendique aujourd'hui « une cinquantaine de membres actifs et mobilisables » dans le département. Dur à vérifier. Une chose est sûre : ils sont de plus en plus nombreux.

« La dérive idéologique du FN »

Cédric, le chef de la bande, est au volant. « Admirateur du maréchal Pétain », il ne cache pas sa sympathie pour les idées fascistes, Mussolini ou Franco. Ni sa rupture récente d'avec le Front national, qui lui avait pourtant confié une investiture aux dernières cantonales.

Autour de lui : des militants déterminés d'une vingtaine d'années, qui fuient les caméras de surveillance pour déployer leurs banderoles. La plupart sont aussi des « déçus » de la politique de Marine Le Pen. Une « petite bourgeoise » selon eux, coupable de « dérive idéologique » pour avoir « renoncé à combattre l'avortement » ou affiché son « soutien à Israël ». Car si les JN se dressent contre « l'islamisation de la France », ses membres tiennent des propos violents contre « la finance »,« le gouvernement des banquiers juifs » et « le judaïsme politique ».

Malgré tout, les jeunes gens que nous rencontrons cette nuit-là préfèrent les balais et les seaux de colle aux battes de baseball. Et, officiellement, ne se reconnaîtraient pas dans l'image « crâne rasé-bombers ». Étudiant, salariés, parfois pères de famille, ils taxent volontiers les skinheads de « tocards sans fond, tout juste bons pour les "trois B" : bière-baise-baston ».

Ils affirment que la croix gammée ou le salut nazi - « on préfère dire svastika et salut olympien» - ne font pas partie de leurs codes : « On n'a rien contre ce qui a été fait en Allemagne, mais ce n'est pas applicable chez nous(sic). Nous ne sommes ni nostalgiques du IIIeReich, ni adeptes de ces provocations. On préfère le travail de terrain. » Et les grands discours quand il s'agit de vociférer leur volonté de « refaire des Français fiers de leur pays », de lutter contre « le génocide de la race blanche européenne » ou d'« agir pour notre patrie ».

« Marine Le Pen ? – Une petite bourgeoise, coupable de dérive idéologique : elle a renoncé à combattre l’avortement et affiché son soutien à Israël.»

« Le pouvoir, nous l'aurons »

Ces dernières semaines, c'est comme si leur patrie réclamait les affiches radicales des JN. « La France aux Français », « Foutons-les dehors » et « Homo n'oublie pas : tu as un père et une mère » sont autant de slogans apparus sur les murs de Cuers, Hyères ou La Garde. Tous accompagnés de la symbolique fasciste : croix celtique, aigle et couronne de laurier.

Mais pour ces militants, « l'action sans concession » ne se limite pas à des campagnes d'affichages dans la pénombre. « Séances de sport collectif » ou de « formation doctrinale » composent leur emploi du temps. Les cadres des JN servent alors de bibliothécaires révisionnistes ou antisionistes pour convaincre les plus jeunes. « Le savoir, c'est le pouvoir », clament-ils.

Comment comptent-ils s'y prendre ? « En temps de crise, les peuples apeurés réclament des hommes d'ordre. On a la volonté, un idéal et une énergie qui vient du cœur. Le pouvoir, nous l'aurons. »

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Message  nico37 Dim 23 Déc - 1:39

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Message  nico37 Dim 23 Déc - 22:35

L’Express confond Serge Ayoub et ses partisans avec les Jeunesses Nationalistes d’Alexandre Gabriac

La preuve que la presse mainstream est de moins en moins lue ? la coquille assez flagrante n’a pas vraiment été remarquée par les blogueurs de droite y compris nationalistes.

Serge Ayoub transformé en Gabriac

En septembre 2012, l’AFP diffuse sur le site de l’Express une dépêche relative à l’interdiction du mouvement d’Alexandre Gabriac, les Jeunesses Nationalistes, de défiler à Paris. Cette manifestation a occasionné plusieurs arrestations sur place.

Surprise, l’image illustrant cette information est une photo de Serge Ayoub le président du mouvement solidariste Troisième Voie et ses partisans, prise lors du rassemblement annuel des nationalistes, le 9 mai.

Alors que le mouvement Jeunesses Nationalistes se compose… de jeunes, Serge Ayoub est à 48ans est une figure de cette mouvance depuis les années 80.

Les journalistes concernés auraient pu se demander si des militants de plus de 40ans sont effectivement susceptibles d’être les « Jeunesses Nationalistes » en question… D’autant que si l’on doit faire la preuve d’une analyse sérieuse, le courant solidariste ou NR ne développe pas le même projet que la « doctrine nationaliste » des JN.

Le mouvement de Serge Ayoub a publié un communiqué sans obtenir le retrait de l’image de l’article, dont nous venons de capturer l’illustration aujourd’hui (dimanche 23 décembre).

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Message  Roseau Dim 23 Déc - 22:57

Collectif Antifasciste du Vaucluse
dimanche 23 décembre 2012
Première mobilisation réussie hier contre les fachos. Nous étions entre 200 et 300 dans la rue pendant qu’ils étaient contraint de "s’exiler" au Pontet. Le Wall Street, où devait avoir lieu la réunion à la base, a accepté d’apposer de manière symbolique un autocollant "Pas de fachos dans mon bistrot" sur sa devanture. Cette première réussie pour le collectif antifasciste va nous pousser à continuer. Nous continuerons de traquer la vermine fasciste partout sur la ville.
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Message  nico37 Mar 25 Déc - 0:56

Mobilisation antifasciste réussie à Avignon ! Collectif Antifasciste du Vaucluse

Première mobilisation réussie hier contre les fachos. Nous étions entre 200 et 300 dans la rue pendant qu’ils étaient contraint de "s’exiler" au Pontet. Le Wall Street, où devait avoir lieu la réunion à la base, a accepté d’apposer de manière symbolique un autocollant "Pas de fachos dans mon bistrot" sur sa devanture. Cette première réussie pour le collectif antifasciste va nous pousser à continuer. Nous continuerons de traquer la vermine fasciste partout sur la ville.

Article de La Provence d’aujourd’hui

Néo-nazis et cie... - Page 7 542985LaProvence23decembre2012d9745


Recrudescence des agressions fascistes sur Lyon

Trois nouvelles agressions en moins d’un mois sur Lyon et ses alentours (sans compter toutes celles qui restent sous silence) dont celle d’un militant sur les pentes...
Communiqué de presse du CV69.

Les agres­sions liées aux divers grou­pus­cu­les d’extrême-droite lyon­nais repren­nent mal­heu­reu­se­ment sur Lyon.
Après l’agres­sion lors de la marche homo­phobe du 17 novem­bre der­nier ; la condam­na­tion d’un iden­ti­taire (secré­taire de l’orga­ni­sa­tion de la marche du 8 décem­bre) le 12 novem­bre ; de nou­vel­les agres­sions à carac­tère raciste, sur des mili­tants ou des lycéens, se sont pro­dui­tes ces der­niers jours.

- Début décem­bre, trois jeunes maro­cains (l’un d’eux a fini à l’hôpi­tal) se sont faits « chas­ser » du quar­tier Saint-Jean.
Même si aucune plainte n’a été dépo­sée, nous ne pou­vons pas taire cette énième agres­sion dans ce quar­tier où cer­tains grou­pes pul­lu­lent et dont le racisme n’est plus à démon­trer.
La logi­que de ter­ri­toire est avérée et tout ce qui est, selon eux, contre leur culture ou iden­tité, n’a pas sa place près de leur lieu mili­tant.

- Le ven­dredi 7 décem­bre, des mem­bres de l’ULN (la bran­che lycéenne du GUD), après s’être faits sortir par la gen­dar­me­rie lors d’un trac­tage devant le lycée Blaise Pascal à Charbonnières, ont tran­quille­ment attendu la sortie des élèves pour passer à l’action.
Trois d’entre eux ont été bles­sés (coups de cas­ques, bombes lacry­mo­gè­nes...) non loin de l’établissement.
Cette fois-ci, une plainte a été dépo­sée.

- Ce diman­che 16 décem­bre, un mili­tant habi­tant les pentes de la Croix-rousse s’est fait agres­ser rue Vaucanson par quatre indi­vi­dus : les pre­miers coups ont été portés au crâne par un objet conton­dant pro­vo­cant un trau­ma­tisme crâ­nien avec perte de connais­sance.
Là encore, l’absence de cou­rage de ces fas­cis­tes est affli­geante : les quatre agres­seurs (trois à pied et un en voi­ture) ont pro­fité de l’état de fai­blesse de leur vic­time (hémi­plé­gi­que du côté gauche) pour s’achar­ner sur elle.
La vic­time a décrit ses agres­seurs habillés en skin­head néo-nazis, por­teurs de sym­bo­les d’extrême-droite.

A noter que la veille avait lieu en région lyon­naise un concert nazi (RAC) orga­nisé par un ancien du Bunker Korps Lyon, l’heure mati­nale de l’agres­sion pour­rait cor­res­pon­dre à la fin de celui-ci.
Une plainte a été dépo­sée et des détails assez précis ont été donnés lors de celle-ci.

Ces 3 agres­sions nous ont été com­mu­ni­quées mais sûre­ment bien d’autres ont été pas­sées sous silence.

Le col­lec­tif 69 de vigi­lance alerte de nou­veau contre l’implan­ta­tion et la vio­lence des dif­fé­rents grou­pes fas­cis­tes lyon­nais : qu’ils se pré­ten­dent iden­ti­tai­res, natio­na­lis­tes ou patrio­tes, ces fas­cis­tes n’hési­tent pas à passer à l’action, à pren­dre le bâton et leurs poings pour impo­ser leur vision raciste, homo­phobe, sexiste, réac­tion­naire.

Nous allons aler­ter tous les établissements sco­lai­res (lycées, lycées pro­fes­sion­nels...) sur le danger que peut repré­sen­ter la pré­sence de mili­tants dans et hors de leur établissement.
Un tra­vail de fond basé sur l’échange et l’expli­ca­tion est néces­saire pour faire face à leur vio­lence idéo­lo­gi­que et phy­si­que.

Nous conti­nue­rons et accen­tue­rons notre tra­vail de vigi­lance en direc­tion des habi­tan­tEs lyon­nai­sEs en mul­ti­pliant les actions (dif­fu­sion de tracts, ras­sem­ble­ment, mani­fes­ta­tion...) en espé­rant que notre combat soit repris sur les lieux de tra­vail, dans les lycées, les facultés et dans la rue !

Le combat contre le fas­cisme (sous toutes ses formes) est le combat de touTEs !

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Message  nico37 Mar 25 Déc - 17:11

Quand les Verts toulousains (re)tweetent l'extrême-droite Gilles-R. Souillés

Les voix de Twitter sont parfois impénétrables. Elles peuvent en tout cas amener à des apparentements fâcheux. Ainsi de la mésaventure de la section toulousaine d'Europe écologie les Verts (EELV) qui a malencontreusement retweeté, le 12 décembre dernier, une conférence de l'Action française, un mouvement maurassien, nationaliste, antisémite et antirépublicain, s'affichant clairement à l'extrême-droite, qui accueillait un certain Laurent Ozon, un ancien militant du Front national… se piquant aussi d'écologie politique. En mai 2012, pour éviter toute confusion avec cet exalté qui milite pour «la langue, le sol et le sang», la direction nationale d'EELV avait pourtant alerté ses ouailles sur «le parcours politique pour le moins tourmenté de Laurent Ozon, ancien conseiller de Marine Le Pen, localiste, néopaïen, et amateur de solstice». Comment dans ces conditions les Verts toulousains ont-ils pu retweeté une vidéo sur laquelle les fleurs de lys en arrière-plan, ne laissent pas de doute sur les choix politiques du conférencier ? Interpellée par plusieurs twittos, Europe écologie a dans un premier temps assumé et assuré ne s'intéresser qu'aux propos «écologistes» d'Ozon. Mais, Sophie Nicklaus, l'une des responsables de la section toulousaine des Verts, sollicitée par l'hebdo les Inrockuptibles, a ensuite assuré qu'il s'agissait là «d'une erreur due à une veille automatisée sur les mots-clé sécologie politique». En soulignant que «les Verts s'opposent fermement à Laurent Ozon et à la maison commune (le site qui a hébergé la vidéo), ne cautionnent ni ne soutiennent leur idéologie et combattent les idées nauséabondes diffusées par l'extrême droite». Entretemps, le tweet compromettant (photo ci-contre) a été effacé du site écolo.Mais le trouble demeure...

EELV Toulouse retweete une conférence de l’Action française 24/12 Laurent David Samama

Le 12 décembre, la section toulousaine d’Europe écologie-les Verts a retweeté une conférence donnée par Laurent Ozon (ex-FN) pour l’Action française.
C’est le journaliste Abel Mestre du quotidien Le Monde qui le premier a vendu la mèche. Sur son compte Twitter, la section toulousaine d’Europe écologie les Verts a retweeté une conférence de l’Action française accueillant Laurent Ozon (ex-FN). L’Action française ? Un mouvement maurassien, nationaliste, antisémite et antirépublicain bien connu de tous les spécialistes de l’extrême-droite française… En mai 2012, la direction nationale d’EELV avertissait du “parcours politique pour le moins tourmenté de Laurent Ozon”. Alors, simple bourde ou acte assumé de la part des Verts toulousains ?

Certains signes, comme les fleurs de lys en arrière-plan, ne permettent aucun doute quand aux choix politiques des auteurs de la vidéo retweetée par EELV Toulouse. Décrit par Mestre comme un “‘écologiste’, mais dans sa version néo-droitière”, Laurent Ozon, le conférencier sujet à polémique, appartient “au courant identitaire de l’extrême droite dont le projet politique, ethno-culturel, repose sur le triptyque sur ‘langue, sol et sang’. Il est localiste, néo-païen, amateur de solstice”.

Interrogé par les Inrockuptibles, le spécialiste de l’extrême-droite Jean-Yves Camus complète le tableau :

“Ozon apparaît en 1999 avec un appel qui s’intitule Non à la Guerre, contre les frappes de l’Otan en Serbie. Le contenu, en lui-même, ne choque pas. Ce qui avait étonné à l’époque, c’était la transversalité des signataires (l’appel regroupait des noms allant de l’extrême gauche à l’extrême droite, ndlr). Ozon a ensuite publié la revue Le recours aux forêts ; il incarne ce souci, pour une frange de l’extrême droite, de s’emparer des thèmes écologistes.”

Par la suite, le parcours de Laurent Ozon se radicalise. Après un passage au Bloc identitaire, l’homme devient conseiller de Marine Le Pen. Présenté à l’époque comme un intellectuel destiné à incarner le renouveau frontiste, on imagine alors la carrière d’Ozon toute tracée. Mais en fait de laisser son empreinte dans l’histoire du parti fondé par Jean-Marie Le Pen, Ozon découvrira rapidement qu’au Front national, il n’y a de place que pour une seule personne : son leader.

Au lendemain de saillies médiatiques hardcore accusant l’”anarchie migratoire” d’être à l’origine de la tuerie norvégienne d’Utoya, Laurent Ozon sera invité à quitter un FN soucieux de sa nouvelle image. Notre homme démissionne donc. Mais en dépit de quelques différends, il continue de voir en Marine Le Pen la seule alternative plausible aux différents partis de gouvernement.

Interpellé par plusieurs twittos, @EELVToulouse a dans un premier temps assumé ce RT et assuré ne s’intéresser qu’aux propos “écologistes” d’Ozon. Interrogée par les Inrockuptibles, Sophie Nicklaus, l’une des responsable de la section toulousaine des Verts, a ensuite assuré qu’il s’agissait là “d’une erreur due à une veille automatisée sur les mots-clé “écologie politique’” (le RT a été supprimé entre temps). Et cette dernière de rappeler qu’“EELV s’oppose fermement à Laurent Ozon et à la maison commune, ne cautionne ni ne soutient leur idéologie. EELV combat les idées nauséabondes diffusées par l’extrême droite”.

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Message  nico37 Ven 28 Déc - 1:11

Un arsenal découvert chez un contrôleur SNCF Marc-Antoine Bindler 19/12

Sept armes de poing dont plusieurs de calibre 9 mm, une réplique de fusil-mitrailleur, trois poignards, un couteau, une baïonnette, près d’une centaine de munitions de tout calibre, deux chargeurs alimentés, une paire de menottes ainsi qu’une grenade fumigène. Cette liste à la Prévert façon Rambo détaille l'arsenal découvert par les policiers du commissariat du XIIIe arrondissement de Paris chez un contrôleur de la SNCF, rapporte Le Parisien mercredi.

L'homme avait menacé de mort un médecin et un inspecteur du travail et a été interpellé lundi. C'est lors de la perquisition menée au domicile du suspect, situé à Ivry-sur-Seine, dans le Val-de-Marne, que les fonctionnaires ont mis la main sur cet arsenal dans un décorum bien particulier. Les murs du logement occupé par le salarié de la SNCF étaient en effet tapissés d’affiches relatives aux commandos SS de l’armée nazie ainsi que de posters de croix gammées. Le contrôleur a été placé en garde à vue.

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Message  nico37 Dim 6 Jan - 1:00

La première réunion de concertation au sujet des messages haineux sur les réseaux sociaux voulue par Najat Vallaud-Belkacem est reportée. E. M. avec AFP 05/01

Haine sur Twitter : le gouvernement veut engager une concertation
La réunion de concertation initialement envisagée lundi par la ministre des Droits des Femmes, Najat Vallaud-Belkacem, pour prévenir les messages de haine sur les réseaux sociaux, a été repoussée à une date indéterminée, a-t-on appris auprès de son cabinet.

Fin décembre, en réaction à une série de messages homophobes, racistes ou antisémites sur Twitter, la ministre avait publié une tribune dans le journal Le Monde dans laquelle elle annonçait son intention de débuter dès le 7 janvier un "travail" avec les "acteurs associatifs les plus concernés" pour mettre en place des "procédures d'alerte et de sécurité".

Une conférence téléphonique avec le vice-président de Twitter, Colin Crowell

Najat Vallaud-Belkacem avait notamment vivement souhaité "que l'entreprise Twitter puisse examiner les conditions de mise en place de dispositifs concourant à la lutte contre les infractions en matière de provocations ou d'injures."

Cette première réunion de concertation n'aura finalement pas lieu avant que le ministère ait pu s'entretenir avec un représentant de Twitter.

"Une conférence téléphonique" est prévue le mercredi 9 janvier entre le ministère et le vice-président de Twitter, Colin Crowell, chargé des politiques publiques de l'entreprise américaine, a indiqué le cabinet de Najat Vallaud-Belkacem.

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Message  yannalan Dim 6 Jan - 12:01

Le truc qui me gêne, c'est que ce genre de réunions va déboucher sur des contrôles accrus et qu'un jour on va trouver des gens pour interdire les messages de lutte de classe ou de boycott sous prétexte d’appel à la haine. C'est comme la loi sur les milices privées, elle a surtout servi contre l'extrême-gauche.

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Message  Vals Dim 6 Jan - 16:10

yannalan a écrit:Le truc qui me gêne, c'est que ce genre de réunions va déboucher sur des contrôles accrus et qu'un jour on va trouver des gens pour interdire les messages de lutte de classe ou de boycott sous prétexte d’appel à la haine. C'est comme la loi sur les milices privées, elle a surtout servi contre l'extrême-gauche.

Parfaitement d'accord.
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Message  Copas Dim 6 Jan - 16:50

Vals a écrit:
yannalan a écrit:Le truc qui me gêne, c'est que ce genre de réunions va déboucher sur des contrôles accrus et qu'un jour on va trouver des gens pour interdire les messages de lutte de classe ou de boycott sous prétexte d’appel à la haine. C'est comme la loi sur les milices privées, elle a surtout servi contre l'extrême-gauche.

Parfaitement d'accord.

Et une loi contre le racisme a servi à faire accuser Morin.

Je plussoie et pense que c'est également ce que cherchent les gouvernements bourgeois, instrumentaliser les dérapages des fachos pour controler le net.

Je ne croie qu'à moitié aux explications données par le gouvernement là dessus, parce que justement ça se passe dans un contexte européen de recherche à s'attaquer à la liberté d'expression sur le net, de ne rien laisser passer qui empêche d'identifier et de tracer tout le monde sur le net



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Message  Roseau Dim 6 Jan - 16:52

yannalan a écrit:Le truc qui me gêne, c'est que ce genre de réunions va déboucher sur des contrôles accrus et qu'un jour on va trouver des gens pour interdire les messages de lutte de classe ou de boycott sous prétexte d’appel à la haine. C'est comme la loi sur les milices privées, elle a surtout servi contre l'extrême-gauche.
En plus, toujours le même problème:
l'interdiction de l'expression ne va pas à la racine du préjugé ou du racisme.
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